

Erbimmobilie bewerten – Leitfaden für Eigentümer
Warum die Bewertung einer Erbimmobilie wichtig ist
Wenn eine Immobilie geerbt wird, steht oft eine zentrale Frage im Raum:
Wie viel ist das Objekt heute tatsächlich wert?
Für viele Erbengemeinschaften ist dieser Punkt entscheidend – sowohl emotional als auch finanziell.
Eine objektive Bewertung hilft dabei, Entscheidungen zu treffen, die für alle Beteiligten fair und nachvollziehbar sind.
Als gerichtlich beeidete und zertifizierte Sachverständige begleitet Daniela Havlicek (DHRE) Eigentümerinnen und Eigentümer dabei, Erbimmobilien neutral und nachvollziehbar bewerten zu lassen.
Typische Situationen bei Erbimmobilien
Eine Bewertung ist vor allem dann hilfreich, wenn:
mehrere Personen die Immobilie gemeinsam erben
ein Verkauf in Betracht gezogen wird
eine Person in der Immobilie wohnen bleiben möchte
eine Auszahlung innerhalb der Familie nötig wird
steuerliche oder rechtliche Fragen zu klären sind
In all diesen Fällen ist ein klarer, objektiver Wert die Grundlage für faire Lösungen.
Was den Wert einer Erbimmobilie beeinflusst
Bei der Bewertung spielen mehrere Faktoren zusammen:
1. Lage und Umgebung
Bezug zu Infrastruktur, Stadt- oder Ortsentwicklung, Nachfrage und Wohnqualität.
2. Zustand und Modernisierungsstand
Wurde regelmäßig instand gehalten oder besteht Sanierungsbedarf?
3. Nutzungsform
Wird das Objekt selbst bewohnt, vermietet oder steht es leer?
4. Grundstück und Flächennutzung
Welche Bebauungsmöglichkeiten und rechtlichen Vorgaben bestehen?
Diese Parameter bestimmen, wie marktgerecht der Wert eingeschätzt wird.
Warum eine neutrale Bewertung Konflikte vermeidet
Innerhalb einer Erbengemeinschaft entstehen Entscheidungen oft nicht nur auf sachlicher Ebene.
Emotionen, Erinnerungen und Erwartungen spielen eine Rolle.
Ein unabhängiges Gutachten bietet:
eine gemeinsame, akzeptierte Grundlage
Transparenz über vorhandene Werte
Vermeidung von Missverständnissen
Schutz vor persönlichen oder finanziellen Benachteiligungen
Es schafft Klarheit, bevor Verhandlungen beginnen.
Ablauf einer Bewertung bei Erbimmobilien
Besichtigung der Immobilie
Zustand, Bauweise, Nutzung und Besonderheiten werden vor Ort erfasst.Sichtung von Unterlagen
Grundbuch, Pläne, Energiekennzahlen, Mietverträge (falls vorhanden).Markt- und Vergleichsanalyse
Bestimmung der regionalen Preisniveaus und Nachfrage.Ermittlung des Immobilienwertes
Wahl des geeigneten Bewertungsverfahrens – nachvollziehbar dokumentiert.Persönliche Erklärung des Ergebnisses
Die Bewertung wird verständlich erklärt, ohne Fachsprache.
Welche Unterlagen hilfreich sind
Falls vorhanden:
Grundbuchauszug
Bestands- oder Baupläne
Wohn- und Nutzflächenangaben
Energieausweis
Mietunterlagen (falls vergeben)
Sollten Dokumente fehlen, wird gemeinsam geklärt, wie sie unkompliziert nachgeholt werden können.
Fazit
Eine Erbimmobilie zu bewerten bedeutet, Wert und Verantwortung bewusst zu behandeln.
Ein neutrales Gutachten schafft Fairness in der Familie, Transparenz in Entscheidungen und Sicherheit bei Verhandlungen.
Wenn Sie eine Erbimmobilie bewerten lassen möchten, begleitet Sie DHRE mit Erfahrung, Objektivität und verständlicher Beratung.
Jetzt unverbindliche Bewertung anfragen und klare Grundlage schaffen.



















